Steigende Kindersterblichkeit
Trotz massiver Finanzhilfen in Milliardenhöhe ist die Sterblichkeits-Rate unter Frauen und von Neugeborenen aufgrund von Komplikationen bei der Geburt gestiegen. In den letzten 15 Jahren stiegen die Todesfälle um das vierfache an. Laut Angaben der Weltbank wurden dem Gesundheitsministerium Finanzhilfen in Höhe von 62 Millionen US-Dollar zur Verbesserung der medizinischen Versorgung für werdende Mütter und Kindern überwiesen. Trotz der finanziellen Unterstützung hat sich die Situation kaum gebessert. Jüngsten Angaben zufolge kommen auf 100-tausend Geburten 189 Tot-Geburten. 129 Neugeborene sterben in den ersten Lebenstagen. Demzufolge gehört Paraguay zu den Ländern mit der höchsten Kindersterblichkeit. Weitere Gesundheitsthemen im Gesundblog.
Indigene Führer besorgt um ihre Jugend. - Gestern wurde in Paraguay der Tag des Indianers begangen. Eine, in der Nähe von Asuncion, lebende Indianer-Gemeinschaft der Maká feierte den Tag mit traditionellen Tänzen. Während einer Rede zur Feier des Tages rief der Indianer-Häuptling Andrés die Regierung auf, die Kultur und die Rechte der indigenen Bevölkerung zu achten. Die indigenen Gemeinschaften seien vor allem über die Situation ihrer Jugendlichen besorgt. Die Jugendlichen würden immer mehr das Interesse an der indianischen Kultur und den Traditionen verlieren. Gleichzeitig könnten sie aufgrund fehlender Bildung nicht am Arbeitsprozess und dem gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Andrés bat die Regierung um Unterstützung in Form von Ausbildung in Land- und Viehwirtschaft sowie in der Fischzucht. Auch Ausbildungen in handwerklichen Berufen, wie Schreiner oder Bäcker, seien von grosser Bedeutung.
Indigene Führer besorgt um ihre Jugend. - Gestern wurde in Paraguay der Tag des Indianers begangen. Eine, in der Nähe von Asuncion, lebende Indianer-Gemeinschaft der Maká feierte den Tag mit traditionellen Tänzen. Während einer Rede zur Feier des Tages rief der Indianer-Häuptling Andrés die Regierung auf, die Kultur und die Rechte der indigenen Bevölkerung zu achten. Die indigenen Gemeinschaften seien vor allem über die Situation ihrer Jugendlichen besorgt. Die Jugendlichen würden immer mehr das Interesse an der indianischen Kultur und den Traditionen verlieren. Gleichzeitig könnten sie aufgrund fehlender Bildung nicht am Arbeitsprozess und dem gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Andrés bat die Regierung um Unterstützung in Form von Ausbildung in Land- und Viehwirtschaft sowie in der Fischzucht. Auch Ausbildungen in handwerklichen Berufen, wie Schreiner oder Bäcker, seien von grosser Bedeutung.
Grummer - 25. Apr, 18:46